Herzlich Willkommen

Stefanie Rahner & LionessS .............Löwenstarke Kommunikation!
Dieser Blog ist ein Erfahrungsaustausch über Kommunikation und Aktivitäten mit Aussenwirkung sowie Zeit und Selbstmanagement............kurz: Alles was uns im Business bewegt.


AttrACT, shARE, RE(a)Late....freue mich
, dass Ihr hier seit!
Macht mit! Echt sein und handeln.

Samstag, 17. April 2010

Say You Will ...it's ... Urgent!



Der 16. April, ein Tag wieder jeder andere. Nein!

So wie jeder Tag, kein Tag wie jeder andere ist!

Aber der heutige, jetzt schon der Gestrige mit ein paar „Alltagsgeschichten“ die erzählt werden wollen.

Ich fang mal von hinten an.

Germany you Rock Huge. Thanks to Bäämbouuurg. Now, we need you voice of everybody! - I Want To Know What Love Is
http://www.youtube.com/watch?v=A1LseoI2_bw



Bei gefühlten ewigen Drummersolo,war er endlich da, der Moment, wo ich nur der Musik lauschte. Gedanken und Ideen und ToDo, nein ToWant Listen im Kopf irgendwo nach hinten verschwunden sind. Zahlen und Buchstaben verschwunden sind. Leere, weiße Seiten die ich bis dato mit Bildern gefüllt habe voll waren. http://www.youtube.com/watch?v=Z5_qhnWByA4 mit einem Wahnsinn langem Drummer solo Füße, Beine, Hüften, Kopf und Arme sich zur Musik bewegten – und ich mitGRÖHLTE in der vollen JakoArena keiner gehört. Lach. Sonst versuch ich das nur im Auto zu machen. Egal was für ein Tag, was für eine Musik, Ich &Ich oder ACDC oder auch mal summend bei Tschaikowsky’s Overtüre…..






Und es könnte bei Waiting For a Girl Like You gewesen sein http://www.youtube.com/watch?v=1ux8nYxEoUk&feature=related als ich zu Karo neben mir sagte: Hey zu meinem Bluff von vorhin, dass ich verliebt bin in eine wunderbare Frau, passen die zwei da vorne gut, die sich innig in den Armen lagen und tanzten:


„Nein, Stef…… das sind doch Mutter und Tochter, schau mal genau hin……“ Stimmte. Und dann sah ich den dazugehörenden Daddy auch noch. Wahnsinn. So eine harmonische Familie. Wahnsinn ich war, nein ich bin beeindruckt.







Dann gibt’s noch von der Rauchpausen Stunden vorher zu erzählen: Das Rauchen selbst, sei dahingestellt und soll bitte jeder machen wie er mag. Ich mag. Lach.


Gut für Networking, Gut weil man schon mal Treppen läuft, gut für den Informationsaustausch. …. Manchmal schnappt man Gesprächsfetzen wie „Gedankenautobahn im Kopf“ auf….. und ich erinnerte mich an „klare Momente“: Freie Fahrt für Gedanken. An Yoga von gestern. Und daran wie ich dazu kam. Nein, schmunzel ich bin nicht in Gedanken geschwelkt, es waren Bruchteile von Sekunden. Und das Gespräch über Stressregulierung war im Gang.


Der Clou in dieser Pause: Es kam ein Thema in’s Gespräch für das eben nur die richtige Zeit, mit den richtigen Leuten kommen brauchte. Wie sagt man. Gut Ding will manchmal Weile haben.

….. von zwei Flaschen Bier.
Ich stand mit meinem Spontaneinkäufen die nicht mehr in meine Arme passen wollten, an der Supermarktkasse. Hinter mir zwei Jungs, so um die 20: „Hey man, du auch da…. Man ich muss seit halb in FO sein….“

Der „Bub“ war ganz hin und weg, als ich ihn eben vorgelassen hab. Hat sich fünf mal bedankt, dass das so toll ist und gemeint ich schlaf heut Nicht sicherlich gut *oh jaaaaa sicher!...... na gerade ist es 01:18 MEZ. Lach*

„erzählt doch die Geschichte mit Deinem Termin noch mal, die Frau vor Dir checkts sonst nicht“ ….ja tatsächlich hot’z kann muks do, die Fraa, und ihren vollen Einkaufswagen weiter ausgeräumt.

So und jetzt fang ich an mit dem guten Schlaf.

Freue mich auf ein WE, auf eine neue spannende Woche und auf das Kennenlern Manager Kommunikationstraining – mit Pferden – nächsten Samstag in Wetter (Ruhr).

Stef Rahner

PS. Say You Will!!! http://www.youtube.com/watch?v=lPvtuDr7AO8&feature=related






Sonntag, 7. Februar 2010

Was hat Erfolg mit Chagall und Nüssen zu tun?

Anfang Januar 2010:

Für mich waren die letzten Tage eine zeigerlose Zeit. Urlaub ;-)

Eine Zeit wie bei Marc Chagall’s „ohne Ufer“ auf dem eine Pendeluhr zu sehen ist, ohne Ziffern, ohne Zeiger und doch das Pendel ausschlägt.


Ohne Zeit-Zeiger und doch in der die Zeit weitergeht und nicht steht.


Ein paar Tage ohne Handys, E-Mails - Offline.


Ja, Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig aber Lokalitäten ohne "Netz" helfen dabei.



Die Weihnachtsfeiertage: Auch eine gute Zeit oder Anlass eine andere Lokalität - ich nenne sie mal Esotempel der guten alten Zeit *lach* (Kirche) - zu besuchen. Manchmal mit Predigern, manchmal mit modernen Geschichtenerzählern, die den lauten Alltag kennen ...und Nüsse verteilen.



Eine Nuss....


..... ein Symbol für Fruchtbarkeit (in welchen Lebens- oder Geschäftsbereichen auch immer).






..... weißt auf den wertvollen Kern hin und nicht auf die oft blende mit Silber oder Gold lackierte glänzende Schale.

..... erinnert daran, dass jemand (sucht Euch aus wer..... in diesem Fall Gott) etwas für uns wachsen hat lassen. Oder gedacht hat oder vorbereitet hat.

... erinnert daran, dass diese Nuss aber auch geknackt werden muss - um an die Frucht heran zu kommen - und das von uns selbst!

… erinnert daran, dass sich Nüsse, oder Aufträge meist wesentlich leichter mit den richten Tools*, dem Nussknacker und den richtigen Methoden etwas leichter knacken lassen.


Ich greife auf ein Zitat zurück:
"Wirklich, der Mann verdient sein Geld als Clown. Gibt es eine schönere Berufung .......und auch wenn er seine Dienstleistung verkaufen möchte, so ist er dennoch wohl kein Verkäufer im eigentlichen Sinne, er ist und bleibt ein Clown, und das ist auch gut so!"


*...Denn manchmal braucht’s eben "Hilfe" von Beratern, Trainern, Vertrieblern, Marketingleuten um den Kunden, oder einfach einen neutralen Blick, es dem Kunden ein bisschen leichter zu machen, zu finden was er sucht:


Ich wünsche Euch eine „fruchtbare“ Woche (etc pp *smile*)


Stefanie Rahner

Dieser Newsletter wurde von Moderatorin Stefanie Rahner für die Gruppe "Erfolgsgeschichten" verfasst.
Besuchen Sie hier die Gruppe: http://www.xing.com/net/erfolgsidee/












Gedanken die jeder mal benötigen könnte....

Eine Frühlingsgeschichte und von Winterblumen.


Dieser Newsletter wurde von Moderatorin Stefanie Rahner für die Gruppe "Erfolgsgeschichten" verfasst.
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Weil man den Frühling heute schon hören kann.....


17.10.09
Ich habe heute die kalte Saison eingeläutet, die Thermoreitstiefel ausgepackt. War aber nicht reiten, zu nasskalt für die Arthrose. Bin einfach mit Jasmin, meiner weißen Stute die nicht meine ist, ein bisschen spazieren gegangen und habe mich an eine Metapher von unserem Blumenfachmann hier erinnert. Und mir gedacht, die nehme ich später und verschick sie als Newsletter.


Ach und wenn ich meine Jasse so angeschaut hab, als sie den noch da stehenden, besten Grasbüschel hinterher rannte ich aber doch den Weg laufen wollte……. Dabei an die „Erfolgsgeschichten“ dachte, hab ich mich ein bisschen zurück erinnert, an unsere Erfolge. Ne, wir sind nie Turniere geritten. Aber ich hab mich erinnert, wie geil es war wenn WIR es ab und an schafften mal im versammelten Galopp, besonders auf der rechten Hand unsere Schwäche, (auf Deutsch: rechts rum, rechte Seite innen, zum Hallenmittelpunkt.....), einfach so dahin zu schweben……. Versammelt heißt, zwar mit voller Power aber langsam und weich. Oder noch besser, wenn sie im Trab mich endlich mal bequem sitzen hat lassen. Locker war (wir beide). Den Kopfe runter genommen hat, am Zügel stand und geschwungen ist...... Jasse hat einen ziemlich barocken Köperbau, eher wie ein Lippizaner als wie ein Württemberger, das heißt ziemlich kurz (nicht klein mit einem ca.1,70 Stockmaß), einen hohen und kurzen Hals. Kurz heißt der Rücken ist nicht lange… umso länger der Rücken, der Rumpf umso "weicher" laufen sie…. Gleiches mit dem Hals…. Also Jasse, eigentlich gut veranlagt für so manche Figuren und Übungen, aber Steinpicklhart zum sitzen - weil im Kopf ein Fass TNT.

Ein Fass TNT, eine Suzuki Hayabusa, dass auf jeder Wiese explodiert ist… nicht gebockt…aber einen Blitzstart zum gestreckten Galopp (Gegenteil von versammelt) hingelegt hat. .....woahhh.....schöööööön!!!! Auch ein „Erfolg“ wenn wir zur Erziehung…lach… mal ne Wiese im beSCHRITTen haben…. Besonders wenn ihre Freundin Daisy dabei war… heh....... letzte Woche hat sie's mir wieder gezeigt... hihi.....

Ach und ne Zicke war sie…. manchmal immer noch….. meint es gar nicht böse…… Oh weh, einmal…. Sie in Ihrer Manier, keift ein bisschen ….Adelprinz, damals relativ neu bei uns kannte das wohl noch nicht von der schönen Jasmin……. Peng, so schnell konnte ich nicht schauen, dachte ich meine Kniescheibe ist weg….. er wollt sie wohl nur ein bisschen mit seiner Hinterhand warnen, sie war zu schnell zu nahe…. Und ich saß drauf… juhu…. Na ja, nach ner Stunde auf der Futterkiste sitzen, konnte ich wieder davon humpeln…. Das Knie, heute ne gute Ausrede nicht Joggen zu gehen.

Ja und da liefen wir heute so, einmal ich den Grasbüscheln hinterher gezogen, einmal sie stehend wie angewurzelt mit spitzen Ohren, weil sich ein Stein bewegt hat… hah…. Und ich hab mir die Bäume, die gerade Ihr Laub verlieren angeschaut. Die Birken, die sich mit Ihrer weißen Farbe so aus dem Wald abheben, ein Highlight für den Wald sind, das Sonnenlicht so schön reflektieren und wie mir heute aufgefallen ist, wohl als erstes Ihre Blätter lassen.

Sitzt ein junger Spatz auf der Birke und fragt;
„Warum lässt Du Deine ganzen Blätter fallen, die dich doch bei jedem Wetter geschützt haben“.
Sagt die Birke: „Ach Du Spatz, Du wirst sehen, der ganze Wald wird mir bald folgen“
„Tut dass denn nicht weh? Ist das anstrengend?“
„Hmm… die Energie verblasst langsam aus den Blättern, wenn die Sonne, das Licht weniger wird. Dann fallen Sie ab. Jedes einzelne juckt ein bisschen, manchmal auch sticht es ein bisschen wenn es sich löst…. Manche etwas mehr, die die besonders groß und schön waren.“
„Wie geht’s weiter?“ zwitschert der Spatz


„Dann kommt der Winter, in dem die neuen Blätter in mir schon entstehen- und wenn die es im Frühling wieder warm wird, ziehen die Sonnenstrahlen die Blätter aus mir heraus. Erst werden Sie Knospen und dann eine wunderbare grüne Pracht. – Sag Spatz, warum fliegst du hier alleine herum…..“


Ach, ich bin weder Birken- noch Spatzen, noch Pferdeflüsterer und schon gar nicht poetisch, lyrisch veranlagt oder Geschichtenerzähler …… ich glaube darin stecken ein paar gute Gedanken die jeder mal benötigen könnte.....



Und jetzt die Winterblumen-Metapher, die ich als Newsletter poste, weil es auch irgendwie zum Thema „Veränderung“ passt – Danke F. Schacht für die Blumen ;-):

+++++++++
In unseren Reihen wird immer wieder über Kraft der Gedanken, das Gesetz der Anziehung, Veränderung von Glaubenssätzen geschrieben.

Oftmals lese und höre ich Aussagen wie: Ich habe es versucht, aber bei mir klappt das nicht.

Hierzu möchte ich ein Beispiel aus der Natur einbringen:
Eine Rose wächst langsam heran. Einflüsse wie Wetter und Umgebung prägen diesen Wuchs.
Irgendwann entwickelt sie eine wunderschöne Blüte. Jetzt ist sie da.

Nun schneiden wir sie ab. In diesem Moment bleibt sie unverändert. Wir stellen sie in eine Vase mit Wasser und können uns weiter an dieser Rose erfreuen. Wechseln wir das Wasser, können wir uns noch weitere zwei Wochen an ihr erfreuen. Erst dann wird sie welken und sterben.

Genau so ist es mit Glaubenssätzen/Gedanken usw.: Zunächst müssen wir uns entschließen, einen Gedanken/Glaubenssatz zu wechseln (Abschneiden der Rose). Dieser alte Gedanke ist damit noch nicht tot. Wir müssen unser Vorhaben pflegen (Wie die Rose). Erst nach einer Weile Pflege und Geduld wird unser alter Gedanke (es klappt ja nicht, es ist so schwer) sterben und gibt somit den neuen Glaubenssätzen die Chance zu wachsen...

Der Erfolg wird kommen!

Einen schönen Tag wünscht
F. Schacht

https://www.xing.com/net/erfolgsidee/der-wille-zum-erfolg-38...
++++++++

 


Ich wünsche Euch allen – und in Gedanken, einem besonderen Menschen – einen wunderschönen Herbst!
Mit wundervollen Winterblumen! .... Blumen voller Wunder im Winter!

Stefanie Rahner, Oktober 2009

Ps. Kraft der Gedanken….. eine Jasse Geschichte: Reiten letzten Winter, gefrorener Boden im Schritt nach Hause… Heimweg immer etwas schnellerer Schritt - von Natur aus….. Sie will Galopp, ich will Schritt (weil Boden glatt sein könnte) .. okay den Hügel hoch, um die Kurve herum, denk ich …hmm… bisschen langsamer Galopp könnte ja gehen…. Nach dem Apfelbaum, dessen Äste im Weg sind……. Denk den Satz nicht fertig, ist schon das TNT am Werk…. lach…. Und…. Beide liegen wir am Boden….. Braaaavoo……. So schnell geht’s manchmal mit den Gedanken, also in dem Fall vom erlauben ….. an liegen hab ich ja nicht gedacht ;-))))))

Freitag, 29. Januar 2010

Der Falke

"Stefanie, der Falke auf Deiner Homepage irritiert mich - was hat das mit LionessS zu tun?"

Meine Antwort:
Eine der Grundlagen für die Falknerei (und jede Tierdressur) ist wohl eine ausgeprägte Kommunikation. Tiere kommunizieren ohne Worte untereinander - auch mit uns Menschen - und hinterlassen Ihre Spuren - markieren ihr Revier- auf ihre Art.

Wir Menschen nutzen oft sehr viele Worte - und kommen doch nicht auf den Punkt. Ob in der visuellen, verbalen oder schriftlichen Kommunikation. Wir, unsere Produkte und Dienstleistungen brauchen Kommunikation, Nachrichten und Botschaften die bei "i"hren
Kunden Signale setzen und bei Ihnen Wirkung zeigt.

Heute habe ich eine Diskussion verfolgt, in der sich ein Verkäufer gewissermassen rechtfertigte aus Leidenschaft zu verkaufen. In dieser Diskussion machten sich auch Alternativen wie Kundenberater, Vertriebsbeauftragter oder Account-Manager breit; Wörter die das Wort "Verkäufer" umschreiben sollen.

Aber was ist schlimm am "Verkäufer" - Sind wir nicht alle auch "Einkäufer"?

Dumpalization - eine Kombiniation aus Price-Dumping und Gobalization. Ist es nicht besser, einmal über die Einkäufer, anstatt die Verkäufer "die uns ja sowieso alle nur etwas verkaufen wollen" nachzudenken.
Mit einem schmunzelnden und zwinkerndem Auge;-)


Die andere Metapher zu LionessS:
Das markerschütternde Brüllen des Löwen ist noch in 8 km Entfernung zu hören.


Es ist keineswegs ein Kampfschrei und dient auch nicht dazu, Beutetiere einzuschüchtern. Es dient vielmehr der innerartlichen Kommunikation.

Die Möglichkeiten der Kommunikation unter Löwen bestehen aus weit mehr als nur Gebrüll. Ebenso wirkungsvoll sind lautlose Signale, zum Beispiel Nachrichten, die mit den Krallen in die Rinde von Bäumen geritzt werden.
 
 
Stefanie Rahner

Dienstag, 15. Dezember 2009

Ein tägliches Desaster? ;-)

Diesen Artikel habe ich verfasst, am Sonntag, 1. Nov.2009 20:30 - in einer Xing-Gruppe https://www.xing.com/net/erfolgsidee/ , als Antwort auf Kasriel's Gruppen-Newsletter: „Das Leben eine Interpretation?"

Lieber Kasi,
diesmal einen extra extra Dank für Deine immer inspirierenden Impulse. Der Text über Kommunikation schreit mir gerade aus der Seele.

Tagtäglich moderiere ich Menschen unterschiedlicher Länder, Kulturen, Mentalitäten – meistens für alle in einer Fremdsprache.

Aber soweit brauch ich gar nicht zu gehen.....um das Desaster zu beschreiben, das wir oft selbst anrichten.

Es gibt eine Kommunikationsformel:
Wer sagt was wann zu wem mit welcher Wirkung.

Wir schreiben e-mails, mal mit mal ohne Emotionen. Ohne dabei den anderen abzuholen wo er/sie GERADE ist.

Das lesen und antworten ist meistens mit zeitlichem Verzug. Jetzt kommt das ins Spiel was du oben sagtest, Kasi, mit ganz anderen Assoziationen – oder einfach nur weil man gerade mit dem Kopf ganz wo anders ist.

Ja, ich kann sogar feststellen, kommuniziert man mit diesen schriftlichen Medien „live“ (chatten) hat das „Gespräch“ eine wesentlich höhere Qualität.

Warum machen wir das dann? Uns jeden Tag zig-fach mit schlechter Kommunikation und schlechteren Ergebnissen „bestrafen“?

Legen wir keinen Wert mehr auf das Gespräch?

Oder liegt es daran, dass das Telefonieren nicht in unseren Genen (schmunzel) liegt?

Müssen wir uns nur immer wieder mitteilen ohne hin zuhören? ....und wieder meine alte „Freundin“ *lach* Ms Manners: Please Stopp communication so we can have some conversation.

Heute morgen erst, hörte ich mit ...ja einer Freude *lach*.... „ja wir müssen jetzt mal Spanien und Frankreich an einen Tisch holen – da können wir telefonieren was wir wollen..... sich persönlich sehen hat immer noch einen ganz anderen Effekt“. Mich hat das gefreut, weil wir alle ja gerade an Reisekosten sparen.

Es gibt eine einfache Formel, von dem was wir hören/sehen/tun und verstehen:


Lesen/Hören 10% verstehen
Sehen 30% verstehen

Hören und sehen 50% verstehen

Tun 90% verstehen

Any comments? …;-)





Freitag, 13. November 2009

Energie(n)

Ich komme gerade aus einer warmen Badewanne, habe meine Haare gefönt, beim Wäsche aufhängen über Energien nachgedacht…. An dieser Stelle genug privater Alltag ;-)




Sowie wir uns ständig Elektroenergie holen, holen wir uns auch für uns selbst externe Energie: Durch Komplimente, durch erfolgreich gelaufene Projekte, wenn wir verliebt sind, durch Leute die uns in Projekten fordern und antreiben.
Oft vergessen wir dabei durch diesen Energieschub, diese Fokussierung, auf das oder auf ein Ziel, auf unser Bauchgefühl zu hören.
Wie groß sollte oder muss ein Bauch sein, bis wir endlich auf ihn hören?


Und genauso wie unser Körper auf Energie reagiert, scheinen wir mental zu reagieren. Wir speisen einen ordentlichen Teller Pasta, sind nicht satt sondern voll; Schnell fällt der Insulinspiel und unsere Körper schreien wieder nach mehr.

Wir haben ein positives Erlebnis, sind glücklich und könn(t)en die Welt einreißen. Wie beim Zuckerspiegel wollen wir nach kurzer Zeit mehr davon. Wenn nichts kommt fehlt unerwartet Energie. Wir denken sogar darüber nach, beim nächsten mal auf den „Teller Pasta“ zu verzichten. Vielleicht auch, haben wir soviel Projekte gestartet, dass wir nicht mehr wissen, welchem wir unsere Energie widmen sollten.


Wäre es nicht toll, wenn wir unseren eigenen Energiehaushalt so „autark“ – also nur von uns selbst kommend – steuern könnten? So wie heutzutage über freie Energien nachgedacht wird, Konzepte entwickelt werden um ganze Dörfer oder Wohnsiedlungen autark mit Energie zu versorgen.


Und ich meine das geht, sonst hätte ich eben beim Wäsche aufhängen nicht die Energie bekommen, nach einem fast 20 Stunden und einem „mickrigen“ 10 Stunden Tag eine „Erfolgsgeschichte“ zu verfassen und den Drang danach, mich heute noch – nicht morgen – bei einer Runde Menschen für einen wunderbaren, interessanten, spannenden Tag zu bedanken.

Eine Runde Menschen, die ich kennen gelernt habe, indem ich jemanden einfach mal so begleitet habe. Mal eben dachte: Schauen wir mal wen man so kennen lernt, eine Gelegenheit habe, etwas über Zeit&Kommunikation zu reden.

Was ist passiert: Bei KEINEM der acht, hatte ich auch nur annähernd das Bedürfnis darüber zu sprechen, wie Unternehmen Dinge erreichen können, einfach nur wenn gewisse Dinge anders gemacht werden, manchmal sogar ohne Mehrkosten - oder wie Stress sich auf Kommunikation auswirkt, wie sich das wiederum auf unsere Zeit auswirkt und zu einem Kreislauf von Ineffizienz und Unzufriedenheit werden kann. Ein Kreislauf, eine Wirkung, die in Unternehmen genauso wie im „Unternehmen Mensch“ zu finden ist.


Das Gegenteil habe ich live erlebt. Perfekt!



…Ja Energien, ich meine davon kann jeder soviel selbst freisetzen - und wirken lassen. Und wenn externe Energie zugeführt wird, kann sich diese manchmal als „richtig“, manchmal als „falsch“ herausstellen im Nachhinein. So wie es „richtige“ Tanksäulen gibt, bei falscher Anwendung, diese aber auch die „falschen“ waren…..




Dieser Artikel wurde geschrieben für: https://www.xing.com/net/erfolgsidee/

Montag, 7. September 2009

Web 2.0 – das 5. "P" (Participation) im Marketing-Mix ….

….. Ideenplattformen und Open Innovation.


Eine Studie von Syzygy, die ich für die Xing Gruppe „Open Innovation“ zusammen gefasst habe:



Die Studie kann hier herunter geladen werden:

http://www.syzygy.de/magazin/newsletter/09/09/innovationsplattformen.html



Was ist eigentlich Web 2.0?


Das Mitmachweb; Internetnutzer sind nicht nur länger Konsumenten des Internets sondern werden zunehmend zu Produzenten von Inhalten.


Vorsicht oder Skepsis ist durchaus berechtigt. Nur sehr wenige Unternehmen haben das Potential der Mitmachtechnologie erfolgreich monetesieren können. Fakt aber auch: >50% der Top 50 Web-sites sind Mitmachplatformen, die von "user generated content" leben.


Participation wird auch schon als das 5. P im Marketing-Mix (Product, Price, Placement, Promotion) gesehen.


Aktuell ist es aber (noch) so, dass
1% der User bereit sind, bei einer Ideenplattform mitzumachen

9% bereit sind, zu bewerten oder kommentieren Inhalte

90% Konsumenten von Inhalten sind.


....neben den 4 bzw. 5 P's spricht man auch von 4F’s für den Motivations-Mix:
1. Fame - Ruhm
2. ....



Ideenplattformen schreiben Erfolgsgeschichten:
- Bei xprize.org kann man beispielsweise 10 Mil. Dollar gewinnen - Realisierungskonzept der Idee vorausgesetzt. Ähnliches Konzept bei InnoCentive.com (auch als Ideen Broker bezeichnet)

 - Walkers, britischer Snackhersteller, bietet 1% Gewinnbeteiligung für den Siegervorschlag für eine neue Kartoffelchips Geschmacksrichtung.

- 2002 haben 2 Softwareentwickler beschlossen Bier brauen zu wollen - ohne Erfahrung im Brauen, ohne Marketingwissen und ohne Geld. 40.000 Menschen in 46 Ländern beteiligten sich bei OnlineBrain-Stroming-Sessions. Belohnung: Kostenlos Bier und Anteile am Unternehmen Brewtopia. 3 Jahre später hat das "people-powered-beer" das Australische Bier-Duopol zerschlagen. http://www.youtube.com/watch?v=5KufZwaU-7E

- Ideen Communities dienen in erster Linie Promotion Zwecken ( MyStarbucksIdea.com)

- Hyatt Hotels haben eine Plattform zum Austausch zwischen Hotelgästen (örtliche Einrichtungen, Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten Nahe der Hotels) yattit.com

 - Apple, als eine der verschlossensten, und verschwiegensten "Top-Down" Marken und wohl bisher ein gutes Argument gegen Open Marketing. Bis Apple einen Rundumschlag machte. Einen Application Store als Open Marketing Platform , die kreative Entwickler und Konsumenten verbindet. 15.000 geprüfte Softwareapplikationen wurden entwickelt. Für die Entwickler bietet Apple's App Store unschlagbare Konditionen.
 Ganz so einfach, ohne Mensch, funktioniert aber auch das Web 2.0 nicht. Starbucks hat beispielsweise ein Team von 48 ausgebildeten Moderatoren und Managern die zu Feedback und Ideen ermuntern.


Bill Joy (Sun Microsystems): "Egal wer Sie sind, die meisten der intelligenten Leute arbeiten für jemanden anderen"
 ++++ Ende Studie Syzygy AG ++++

Abschließender Kommentar von Stefanie Rahner:
 Die Studie zeigt hauptsächlich die Vorteile für die Ideensucher auf.

 
Zudem gibt es etliche Plattformen wie z.b. http://www.brainfloor.com/ die es Unternehmen ermöglichen, Impulse von außen (Open ....) zu bekommen und vielen Kreativen wie etwa Studenten ermöglichen ihre Ideen abzugeben und sogar noch ein bisschen Taschengeld damit zu verdienen. "Wir weißen Ideengeber darauf hin, Patentfähige Ideen NICHT hier abzugeben. Wir wünschen Impulse und Ideen, keine Rezepte", so Marcus Berthold von Brainfloor.com
 Vor dem web 2.0 kamen die Impulse durch Marktforschungen "aus der Fußgängerzone". Und der Nutzer des Produkts profitiert doch (bei einfachen Dingen, wie Geschmacksrichtungen) schon dadurch, dass sein Wunschprodukt zur Verfügung steht, konsumierbar ist. Ich selbst würde auch nicht nach Ingolstadt oder München gehen und mir einen Ministaubsauger für mein Auto wünschen (Ideenlaunch bei Brainfloor.com )

Eine andere Sicht der Dinge von Angelo D'Angelico (trend4brands, Berlin), die durchaus auch seine Berechtigung hat.
"Große Firmen verlagern Ihre Entwicklungsarbeit hin zu den Zulieferern. Diese müssen dann, um überhaupt noch die nächsten 6 Monate den Standard Auftrag erteilt zu bekommen, alle 6 Monate in einem "Innovation day" beweisen, wie unglaublich innovativ Sie sind. ……. und falls der Zulieferer seine Ideen nicht kostenaufwendig geschützt hat ( falls überhaupt möglich ) , pickt sich der Auftraggeber die besten Ideen heraus, und schreibt diese dann in der Gesamt Branche als Auftrag aus. Raten Sie mal , wer dann dumm in die Röhre guckt, und stinksauer ist ? Was macht also der Zulieferer ? Die wirklich guten Ideen behält er für sich, Fazit; anstatt Innovationen in den Markt zu bringen, wird der Markt schlechter bedient als nötig. Warum ? Weil durch so genannte Open Innovation Prozesse grundsätzliches Vertrauen zerstört worden ist. ……."

Ihr kennt mich ja, ich mache immer gerne Abschweifungen:
Zu Vertrauen zwischen großen Firmen und Zulieferern: Da finde ich auch die Kette, die Struktur, Unternehmen-Zeitarbeitsfirma-Leistungserbringer gibt uns hier ein Beispiel. Wird der Leistungserbringer weniger Leistung erbringen weil nach ihm noch die Zeitarbeitsfirma und der Konzern verdienen, er selbst (meist und wesentlich) weniger als seine "Kollegen" mit Arbeitsverträgen des Unternehmens?

Oder bringt er mehr Leistung als die KOLLEGEN, mit dem Ziel übernommen zu werden?

Dieser Abschweif ist jetzt sicher nicht die Lösung für pro oder contra Open Innovation - aber ein Denkansatz.


Fazit Stefanie Rahner:
"Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg" sagte schon Henry Ford.


Ich freue mich über Euer Open Feedback.
Gerne könnt ihr mich auch direkt ansprechen, wenn es darum geht, für Euer Business Ideen & Impulse zu finden.


Eure,
Stefanie Rahner











Danke, Ingo Siebeck!

Danke Ingo Siebeck für die Rettung meines Abends!

....für das spontante "fummeln" im HTML ;-) ...damit die Löwinnen schön zentriert: anziehen, teilen und zusammenhängen, sich identifizieren.

Ingo Siebeck
Kalandro Solution, München:
http://kalandro.de
http://blog.kalandro.de/

Sonntag, 23. August 2009

Konzepte zum fliegen bringen

"Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen!" Luciano De Crescenzo. gefunden bei http://blog.brigitte.de/multiplesklerose/2009/08/beziehungsweise-.html#more

Ich freue mich diese Woche, Menschen miteinander bekannt gemacht zu haben, die die gleichen Visionen und Motivationen haben - sich vom Hörensagen sogar kannten und sich über dieses cross(X)ing freuen.

Ich freue mich über kritisches, neutrales (positives und negatives) Feedback zu Projekten die ich gerade angehe. Mich fragte vor nicht allzu langer Zeit jemand: "Bist du dabei? Mit Kopf, Herz und Seele?"
Merkt Ihr was? Alles,- das belegbare Argument und das nicht erklärbare Argument - spielt eine Rolle, die für uns richtigen Entscheidungen zu treffen.

Sich dessen bewusst zu sein, nenne ich Selbstmanagement.

Wie geht Ihr mit Entscheidungen um?
Was hat Euch mit Nachhaltigkeit die richtige Entscheidung treffen lassen? ....oder die falsche?

Viele Grüße
und viele für euch passende Kontakte - für einen guten und langen Flug ;-))
Stefanie Rahner